Pflaster für die Seele
Fühlst du dich den Umständen ausgeliefert?
Hast du das Gefühl, machtlos zu sein gegenüber allem, was gerade ist? Fühlst du dich zuweilen wie ein rohes Ei? Schutzlos, verwundbar, vielleicht auch müde und ausgelaugt? Dann könnte es sein, dass dieser Kurs genau richtig ist, um dir die Tools an die Hand zu geben, mit denen du dir im Alltag helfen kannst, wieder in deine Mitte zu kommen, Kraft zu tanken, herauszukommen aus dem „Survival Mode“.
Ich habe dir in diesem Kurs eine Reihe Tools zusammengestellt, die deine Seele streicheln und dir helfen sollen, emotionale Stabilität (wieder) zu finden.
Die Anleitungen und Ideen, die du kennenlernen wirst, arbeiten auf allen Ebenen-Körper, Geist und Seele.
Der Kurs besteht aus 18 Episoden. Über 18 Tage kannst du dir damit jeden Tag eine neue Inspiration holen, die du in deinen Alltag einlädst und integrierst.
Mehr Infos zu "Pflaster für die Seele"
Bei ALLEM, was passiert-ich erinnere mich täglich daran, dass ich IMMER die Wahl habe, wie ich mit etwas umgehe, wie sehr ich mich von den Dingen, die meine Schwingung nach unten ziehen könnten oder wollen, tatsächlich nach unten ziehen LASSE. In unserer hiesigen Daseinsform als Mensch ist unser Leben durchzogen von Emotionen. Freude, Trauer, Angst, Liebe, Wut als „Kern“emotionen. Zur Freude zähle ich auch Glück, Dankbarkeit, zur Wut gehört für mich der Hass, die Agressivität, die Herzenskälte, etc. So gehört zu jeder „Kern“emotion die ein oder andere Abstufung.
Für mein Verständnis der Seele, die hier auf der Erde eine menschliche Erfahrung macht, sind wir hier, um Emotionen zu fühlen. Die Meisterschaft ist für mein Emfpinden, sie zu spüren- „wahr“zunehmen was ist, dann zu schauen, wo es herkommt und dass ich einen Weg finde, sie loszulassen. Den Schritt, das was ist, zu fühlen -und sei sie noch so schmerzlich- dürfen wir nicht umgehen. Das wäre, als würden wir jedes Mal ein Kapitel in einem Buch überspringen, das uns gerade nicht gefällt, das aber einen wichtigenTeil der Geschichte beschreibt. Kann man natürlich trotzdem machen. Aber die ganze Geschichte des Buches werden wir auf diese Weise nicht verstehen. Das Prinzip heisst für mich: Sink or Swim. Wachstumsschmerz. Aufstehen, Krönchen richten, weitergehen.
Wenn es was zu fühlen gibt, fühle es. Die Meisterschaft liegt darin, dann aber nicht zu lange in einer negativen Emotion zu bleiben, die uns im wahrsten Sinne des Wortes und wenn man es von unserer Schwingungsenergie her betrachtet, „herunterzieht“.
Ich erinnere mich an eine Alltagssituation im letzten Jahr, während des ersten Lockdowns. Ich ging nachmittags gegen 17.00 durch unser Städtchen. In dem es um diese Uhrzeit bereits nicht mehr möglich war, ein paar Brötchen zu kaufen-weshalb ich ja eigentlich in die Stadt gegangen war. Ich war schockiert davon, wie tot alles wirkte. Verlassen, verriegelt, alle Läden waren dicht. Kaum eine Menschenseele auf der Strasse. Und ich spürte, wie es mich triggerte. Urängste fingen an, in mir zu brodeln. Denn lebensbedrohlich ist es ja nun mal nicht, wenn man mal keine frischen Brötchen bekommt. Das war so einer dieser Momente, in denen ich nach viel Training gelernt habe, innezuhalten. Das Gefühl sozusagen kurz anzuhalten und anzusehen und zu beobachten. Und Fragen zu stellen. Wo kommt es her? Ist das meins? Oder gehört es vielleicht jemand anderem? Darf ich hier noch ungetane Glaubensatzarbeit verrichten? Dies habe ich in meiner ThetaHealing® Ausbildung erst zum Coach, dann zur Lehrerin- intensiv lernen dürfen. Manchmal mache ich die Auflösungsarbeit ganz schnell und instant innerlich an Ort und Stelle. Manchmal , wenn ich spüre, dass ich ein größeres Thema angekratzt habe, hebe ich sie mir für einen ruhigeren Ort und eine ruhigere Zeit auf. (Und manchmal passiert es mir, dass ich es vergesse, sie zu machen. Das merke ich dann, wenn mich dasselbe Gefühl wieder in die Hacken zwickt, wenn ich in einer ähnlichen Situation stehe…;-) ) Und besonders im Moment sind es oftmals auch Emotionen aus dem Kollektiv, die wir „aufschnappen“ und die dann so richtig in uns toben und so manches aus dem Lot bringen. Die Schraube wird gerade noch einmal so richtig angezogen. Für mein Empfinden ein letztes Aufbäumen der alten, ausgelaugten Kräfte, aber sie machen uns zuweilen arg zu schaffen.
Deshalb habe ich euch mit "Pflaster für die Seele" einen kleine Katalog von „Instant“-Helfern zusammengestellt, mit denen ihr euch in solchen Situationen helfen könnt. Pflaster, die es der Seele erträglicher machen.
Wichtig ist in den Momenten der emotionalen „Entlgleisung“, mir zuallererst die innerliche Anweisung zu geben, innezuhalten und nicht in den Strudel der Dynamik zu geraten, mit einem klaren innerlichen: „Stop!“, um aus dem Abwärtsstrudel der Emotion auszusteigen.
Wenn wir in einer Gruppendynamik landen, gilt für mich: Niemand kann es uns in einer unangenehmen Situation verbieten, aus dem Gefühlskarussell auszusteigen. Wir tun damit niemandem weh, wir verraten damit niemanden, auch wenn man uns das zuweilen vielleicht vorwerfen möchte. Aber bitte verwechsele nicht: wir sind nicht „kalt“ oder „herzlos“ oder „unsolidarisch“ wenn wir das Drama aussen vor lassen und die Neutralität der höheren Perspektive wählen. Der freiwillige Einstieg ins Drama bringt uns zuweilen so sehr in die Emotion, dass unser Blick eng wird. Dass wir nicht mehr sehen können, was Sache ist, den Überblick verlieren, wenn wir uns von der Emotion beherrschen lassen. Trügerisch ist, dass wir uns damit „solidarisch“ vorkommen. Wir stimmen damit nicht nur unserer eigenen Talfahrt unserer Schwingung, sondern auch einer kollektiven Herabsetzung der Schwingung zu. Und gehen freiwillig körperlich in unsere Urreflexe, den sogenannten „Survival Mode“. Na bravo.
Das soll jetzt keineswegs von oben herab wirken, ich war in meinem früheren Leben höchstpersönlicn und selbst eine ausgezeichnete Dramaqueen, die Königin des Opferlandes. Und auch mir passiert es zuweilen immer noch, dass ich manchmal in die derzeitige Dynamik einsteige und mich ein Stück mitreissen lasse. Aber eben nicht lange. Und dann kommt mein innerlicher „Stop!“
Ich habe damals in der Situation in der Stadt nach meinem inneren „Stop!“ gewählt, in die Stille zu horchen, die da ja sonst an diesem Ort normalerweise nur nachts zu finden war. Die blühenden Kirschbäume anzusehen und die schönen Jugendstilhäuser, denen ich sonst kaum Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Und ich konnte mich über diese schönen Dinge tatsächlich aus tiefstem Herzen freuen. Weil ich es BEWUSST gewählt habe. Ohne auszublenden, was ist. Und was ich für mich aus der Situation an Triggerpunkten nehmen und anschauen kann, um mich weiter zu bringen. Manchmal ist es so-je mehr „Rock Bottom“, desto ruhiger werde ich. Desto mehr Erdung bekomme ich. Der „Stop“ ist eines der Tools, den ich dir im "Pflaster für die Seele" Kurs noch näher bringen möchte. Und vieles andere mehr.
Pfaster-Foto von Tim Reckmann mit CC BY 2.0 Lizenz. Vielen Dank.
Zusätzliche Informationen
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